Das Thema
Multidimensionalität ist ein Themenbereich, der mich seit langem immer
und immer wieder aufs Neue intensiv beschäftigt.
Ein erster Beginn mit diesem Thema entstand bereits mit frühen Portraitaufnahmen, ab etwa 1987.
Die Suche nach weiteren fotografischen und videografischen Experimenten hält bis heute an.
Multidimensionalitätlichkeiten lassen mich nicht in Ruhe!
Die Zeit in fotografischen Aufnahmen spielt dabei eine zentrale Rolle.
Versuch einer Erklärung, meine Gedanken
Der Zustand bevor etwas sichtbar ist, konkret bevor unser Leben begann,
kann man sicher nicht einfach mit Leben bezeichnen.
Und doch ist da etwas.
Etwas für uns Unbekanntes. Sein oder Existenz in einer anderen Dimension?
Wenn ja, dann ist es eine, die wir wohl nur als Energiezustand benennen können.
Durch meine Lebenserfahrung und einigen einschneidenden Ereignissen,
ist mir dies sehr wohl bewusst geworden.
Sind solche Gedanken fotografisch umsetzbar?
Einordnen der Bilder?
Wie soll ich meine Bilder und Videos in der Bilderwelt bezeichnen und einordnen?
Als reine Fotografien oder Videos sind sie oft nicht mehr zu bezeichnen.
Ich zeigte meine Bilder und Videos einem lieben Freund.
Er ist Architekt und aktiv als professioneller Lichtgestalter für grosse
Bauwerke tätig und lebt in New York und Berlin.
Darauf folgte eine längere Diskussion über die Art der Gestaltung
und Zusammensetzung meiner Bilder, insbesondere über die Zeit als aktives Element,
als verbindendes Objekt. Seiner Meinung nach ist hier Multimedia angebracht.
Multimedia ist durchaus im Begriff der Multidimensionalität enthalten.